Juckt sich dein Pferd mehr als sonst? Das steckt dahinter

Sommerzeit ist Weidezeit – doch was, wenn dein Pferd sich plötzlich ständig scheuert, kratzt oder mit dem Kopf schlägt? Viele Halter:innen nehmen leichtes Jucken zunächst nicht ernst. Doch ein anhaltender Juckreiz kann auf Hautprobleme hinweisen, die sich ohne Pflege verschlimmern.

 

Wusstest du, dass Juckreiz oft das erste Warnsignal der Haut ist?

Wenn sich ein Pferd vermehrt scheuert – sei es an Bäumen, Pfosten oder sogar am eigenen Körper – reagiert die Haut oft auf einen Reiz oder eine Störung. Und genau hier beginnt das Problem: Je später der Juckreiz ernst genommen wird, desto höher die Gefahr, dass sich daraus Ekzeme, Krusten oder sogar Haarverlust entwickeln.

 

Was hinter dem vermehrten Juckreiz stecken kann

Es gibt viele mögliche Ursachen – einige harmlos, andere behandlungsbedürftig.

 

Sommer-Ekzem

Eine allergische Reaktion auf Mückenstiche, vor allem von Culicoides (Gnitzen). Häufig betroffen sind Islandpferde, Friesen, PRE oder Ponys.

 

Trockene Haut

Durch Sonne, häufiges Waschen oder Salzreste vom Schwitzen.

 

Pilzinfektionen oder Milben

Vor allem an Mähne, Schweif oder Fesselbeugen.

 

Parasiten

Mücken, Bremsen oder Haarlinge reizen die Haut stark.


Störung der Hautbarriere

Wenn die natürliche Hautflora aus dem Gleichgewicht gerät, entstehen Entzündungen leichter.

 

Wie erkennst du, ob es ernst wird?

Typische Warnzeichen sind:

  • Ständiges Schubbern an denselben Stellen
  • Krustenbildung, Rötungen oder kahle Stellen
  • Gereizte Haut an empfindlichen Stellen wie Mähne, Schweifrübe, Bauchnaht oder
  • Innenschenkeln
  • Unruhe, Ohrenspiel oder Kopfschlagen bei Weidegang

 

Je früher du reagierst, desto schneller kannst du deinem Pferd Erleichterung verschaffen – und verhindern, dass sich die Haut dauerhaft schädigt.

 

Pflege statt Kratzen – so kannst du helfen

1. Reize erkennen und vermeiden

Überprüfe den Weideplatz auf Insektenansammlungen, achte auf saubere Decken, und wechsle bei Bedarf Pflegeprodukte.

2. Die Hautflora unterstützen

Eine intakte Hautflora hilft, Reizungen schneller zu regenerieren und Entzündungen abzuwehren. Milde Produkte ohne Alkohol oder Parfüm sind besonders wichtig.

3. Regelmäßige Kontrolle

Schaue bei der täglichen Pflege gezielt nach Hautveränderungen – auch unter der Mähne, zwischen den Beinen oder an der Schweifrübe.

Wusstest du, dass Antikörper aus Kolostrum die Haut gezielt unterstützen können?

Doderm Repair Gel enthält natürliche Antikörper aus Kolostrum, die das Gleichgewicht der Hautflora fördern – ganz ohne aggressive Inhaltsstoffe. Die Antikörper wirken selektiv: Sie hemmen gezielt schädliche Mikroorganismen, ohne die guten Bakterien der Haut zu stören.

Ob bei beginnendem Sommer-Ekzem, gereizter Haut oder nach Insektenstichen – Doderm hilft dabei, die Haut deines Pferdes zu beruhigen und zu schützen. Sanft, natürlich und wissenschaftlich fundiert.

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