"Was jetzt? Mein Hund hat eine Zecke!”

Wenn du gerne mit deinem Hund spazieren gehst, kann es passieren, dass er dabei von einer Zecke gebissen wird. Dies kann jedem Hund einmal passieren. Wenn du rechtzeitig einen Zeckenbiss bei deinem Hund entdeckst, verringert sich das Risiko möglicher Krankheiten, die Zecken übertragen können. Es ist also wichtig, deinen Hund regelmäßig auf Zecken zu überprüfen. In diesem Blog werden wir genauer darauf eingehen, was Zecken sind, wie dein Hund sie bekommen kann, wie man eine Zecke entfernen sollte, die Symptome nach einem Zeckenbiss, die Pflege der Haut nach einem Zeckenbiss und wie man einen Zeckenbiss verhindern kann."

Was ist eine Zecke?

Zecken gehören zur Familie der Spinnentiere und sind kleine, blutsaugende Parasiten. Sie heften sich an die Haut deines Hundes, und ernähren sich vom Blut. Zecken durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien, es beginnt als Larven, dann werden sie Nymphen und schließlich erwachsene Zecken. Besonders die Nymphen und erwachsenen Zecken stellen ein Risiko für die Übertragung von Krankheiten auf Hunde dar.

Wie gelangt ein Hund an eine Zecke?

Zecken leben hauptsächlich in der Vegetation, wie hohem Gras, Sträuchern und Bäumen. Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, streunt dein Hund schnell durch diese Vegetation, und eine Zecke kann sich an seinem Fell festklammern. Sie fallen nicht aus Bäumen und können auch nicht springen, das wird häufig geglaubt.  Anschließend bewegen sie sich zu Stellen mit weniger Fell, um sich leichter festzubeißen. Häufige Stellen, an denen Zecken vorkommen, sind der Kopf und der Hals, die Leiste, die Beine, die Achselhöhlen und die Ohren. Überprüfe nach jedem Spaziergang deinen Hund auf Zecken, damit du sie rechtzeitig entfernen kannst, falls er gebissen wurde!

Zeckenentfernung bei Hunden 

Wenn du eine Zecke bei deinem Hund entdeckst, ist es entscheidend, sie so schnell wie möglich und auf die richtige Weise zu entfernen:

  • Verwende eine spezielle Zeckenpinzette, um die Zecke so nah wie möglich an der Haut zu greifen. 
  • Ziehe vorsichtig und übe gleichmäßigen, nach oben gerichteten Druck aus, um die Zecke langsam und gerade aus der Haut zu ziehen. 
  • Drücke die Zecke nicht zusammen, da dies das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern erhöhen kann. 
  • Pflege die Haut nach einem Zeckenbiss, desinfiziere oder verwende Doderm Hydro RepairGel.

Symptome eines Zeckenbisses bei Hunden 

Nicht alle Hunde zeigen unmittelbar Symptome nach einem Zeckenbiss, aber einige können milde bis schwere Reaktionen aufweisen. Einige häufige Symptome sind: 

  • Irritation und Kratzen: Bei deinem Hund kann Juckreiz nach einem Zeckenbiss auftreten, was dazu führen kann, dass er übermäßig an der Bissstelle kratzt, leckt oder beißt. 
  • Rötung und Schwellung: Die Haut um den Zeckenbiss herum kann gerötet sein und anschwellen. 
  • Müdigkeit (Lethargie): Dein Hund kann nach einem Zeckenbiss lustlos oder schwach wirken. 
  • Fieber: Einige Hunde können eine erhöhte Körpertemperatur haben. 
  • Veränderungen im Appetit: Ein verminderter Appetit kann ebenfalls auftreten.

Hautirritationen nach einem Zeckenbiss

Nach einem Zeckenbiss kann die Haut des Hundes irritiert werden, insbesondere durch eine Reaktion auf den Speichel der Zecke. Wie bereits erwähnt, können Rötung, Juckreiz und Schwellung um die Stelle des Zeckenbisses herum auftreten. Es können auch kleine Wunden entstehen, wenn der Hund kratzt. Es ist wichtig, diese Veränderungen sorgfältig zu beobachten, da sie auf eine mögliche Reaktion auf den Zeckenbiss oder sogar auf von Zecken übertragene Krankheiten hinweisen können. Darüber hinaus ist es wichtig, die Haut mit Pflegemitteln zu unterstützen, damit sie sich erholen kann. Doderm Hydro RepairGel kann die Haut bei solchen Irritationen unterstützen.

Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden

Zecken können verschiedene Krankheiten auf Hunde übertragen. Einige der häufigsten Krankheiten sind:

  • Lyme-Borreliose: Verursacht durch die Bakterie Borrelia burgdorferi, kann dies zu Symptomen wie Gelenkschmerzen, Lahmheit und Müdigkeit führen.
  • Ehrlichiose: Eine bakterielle Infektion, die sich in den weißen Blutkörperchen des Hundes ansiedelt, kann Symptome wie Fieber, Nasenbluten, Müdigkeit und Appetitlosigkeit verursachen.
  • Anaplasmose: Verursacht durch das Bakterium Anaplasma phagocytophilum und führt zu einem Mangel an Blutplättchen. Diese Blutplättchen sind normalerweise für die Blutgerinnung verantwortlich. Es ist leicht vorstellbar, dass, wenn ein Hund eine Wunde bekommt, dies dazu führt, dass die Blutung schwerer zu stoppen ist. Symptome sind Fieber, Erbrechen, Müdigkeit und blasse Schleimhäute.
  • Babesiose: Eine parasitäre Infektion, die rote Blutkörperchen angreift und Symptome wie Fieber, Anämie und Lustlosigkeit verursachen kann.

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