Der Sommer scheint langsam zur Ruhe zu kommen – doch für Hunde und ihre Haut beginnt im August häufig eine besonders herausfordernde Zeit. Viele Halterinnen und Halter unterschätzen, wie aktiv Flöhe, Zecken und andere hautbelastende Faktoren noch immer sind. Dabei sind gerade die letzten warmen Wochen des Jahres kritisch: Hautprobleme entstehen oft leise und bleiben unbeachtet, bis sie sich sichtbar verschlimmern.
Warum Flöhe und Zecken im August besonders aktiv sind
Flöhe und Zecken lieben warme, feuchte Bedingungen – genau das, was der Spätsommer mit sich bringt. Tagsüber ist es häufig noch heiß, während die Nächte kühler und feuchter werden. Diese Kombination schafft ideale Voraussetzungen für Parasiten. Hinzu kommt: Viele Hunde verbringen gerade jetzt besonders viel Zeit draußen, im hohen Gras, auf Feldern oder im Wald.
Zecken sind mittlerweile bis in den Oktober hinein aktiv, vor allem in Regionen mit mildem Klima. Auch Flöhe fühlen sich in aufgeheizten Wohnräumen oder Tierbetten wohl – ein einziger Floh kann Hunderte Eier legen, was schnell zu einem ernsthaften Befall führt.
Wie sich Hautprobleme durch Parasiten entwickeln können
Ein Zeckenbiss bleibt oft unbemerkt, hinterlässt aber eine kleine Wunde. Wird diese nicht richtig gepflegt, kann sie sich entzünden. Auch Flohbisse lösen nicht nur Juckreiz aus – viele Hunde entwickeln allergische Reaktionen auf den Speichel der Flöhe, was zu massivem Kratzen und Hautirritationen führen kann.
Doch nicht nur Parasiten selbst sind ein Problem. Auch das häufige Kratzen, Beißen oder Lecken an betroffenen Stellen kann die Hautbarriere schwächen und das natürliche Gleichgewicht der Hautflora stören. Bakterien und Pilze finden dann leichter Zugang – die Folge: Hotspots, nässende Ekzeme, Rötungen oder sogar Haarausfall.
Weitere Reizfaktoren im Spätsommer
Neben Parasiten gibt es im August weitere Auslöser für Hautstress bei Hunden:
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Schwimmen im See oder Meer kann die Haut austrocknen oder reizen
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Pollen, Staub und Gräser lösen Kontaktreaktionen aus
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Intensive Sonneneinstrahlung und Hitze belasten empfindliche Hautpartien
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Rückstände von Insektenschutzmitteln oder chemischen Pflegeprodukten wirken reizend
Insbesondere Hunde mit empfindlicher oder bereits vorgeschädigter Haut sind jetzt anfälliger. Deshalb ist es wichtig, präventiv zu handeln und die Haut gezielt zu unterstützen.
Was Hundehalter jetzt tun können
Um Hautprobleme im Spätsommer zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen, empfehlen Tierärzt:innen folgende Maßnahmen:
1. Tägliche Kontrolle des Fells und der Haut
Besonders in den Achseln, zwischen den Zehen, im Ohrenbereich und an der Rute sollten Hunde regelmäßig auf Zecken, Rötungen oder Krusten untersucht werden.
2. Sanfte Hautpflege statt aggressiver Mittel
Vermeiden Sie Produkte mit Alkohol, Parfüm oder synthetischen Wirkstoffen. Die Haut braucht jetzt vor allem Unterstützung, nicht zusätzliche Reize.
3. Stärkung des Mikrobioms
Eine gesunde Hautflora ist entscheidend für die Widerstandsfähigkeit der Haut. Sie schützt vor Entzündungen und hilft, das Gleichgewicht nach Reizungen wiederherzustellen.
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Ob nach einem Zeckenbiss, bei Flohallergie, kleinen Schürfwunden oder Juckreiz – Doderm kann helfen, die Hautbarriere zu stärken und das Wohlbefinden Ihres Hundes wiederherzustellen.