Der Sommer bringt für viele Pferdebesitzer nicht nur Sonne und lange Weidezeiten, sondern auch eine unsichtbare Belastung: Sommerekzem. Was mit leichtem Scheuern beginnt, kann sich schnell zu einer ernsthaften Hauterkrankung entwickeln. In diesem Beitrag erfährst du, wie du die ersten Anzeichen rechtzeitig erkennst, was genau hinter dem Sommerekzem steckt – und wie du die Haut deines Pferdes sanft, aber gezielt unterstützen kannst.
Was ist ein Sommerekzem?
Das Sommerekzem ist eine allergisch bedingte Hauterkrankung, die durch eine Überreaktion auf den Speichel bestimmter stechender Insekten wie Kriebelmücken (Culicoides), Stechfliegen oder Bremsen ausgelöst wird. Besonders häufig tritt es in den warmen Monaten auf, wenn diese Insekten verstärkt aktiv sind.
Typische Symptome sind:
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Starker Juckreiz
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Schwellungen und Quaddeln
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Nässende oder verkrustete Hautstellen
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Haarausfall und kahle Bereiche
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Unruhe, besonders in den Abendstunden
Bestimmte Pferderassen – vor allem Robustrassen wie Islandpferde, Norweger oder Friesen – sind besonders anfällig, da sie ursprünglich aus Regionen mit geringerer Insektenbelastung stammen. Einmal sensibilisierte Tiere reagieren meist jedes Jahr erneut auf die Insektenstiche.
Früherkennung: Die ersten Warnzeichen erkennen
Die Symptome des Sommerekzems entwickeln sich oft schleichend. Deshalb ist es wichtig, die Haut deines Pferdes regelmäßig zu kontrollieren – besonders im Frühjahr, wenn die Insekten wieder aktiver werden. Achte auf:
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Auffälliges Scheuern am Mähnenkamm, an der Schweifrübe oder entlang der Bauchnaht
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Kleine, juckende Knötchen oder Quaddeln nach dem Weidegang
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Nässende Hautstellen oder Krustenbildung
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Beginnender Haarausfall
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Unruhe oder Nervosität in der Dämmerung
Je früher du reagierst, desto größer ist die Chance, die Beschwerden in den Griff zu bekommen und die Haut zu stabilisieren.
Sommerekzem vorbeugen: Was wirklich hilft
Sommerekzem lässt sich nicht vollständig heilen, aber mit der richtigen Kombination aus Schutz, Pflege und Stärkung der Hautbarriere kannst du die Symptome deutlich lindern.
1. Insektenkontakt minimieren
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Verwende atmungsaktive Fliegendecken mit Bauchlatz und engmaschige Masken
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Verlege die Weidezeit auf die frühen Morgen- und späten Abendstunden
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Nutze Ventilatoren im Stall – Mücken meiden bewegte Luft
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Entferne stehendes Wasser und pflege die Weide regelmäßig
2. Die Hautbarriere stärken – aber sanft
Viele konventionelle Salben enthalten aggressive Inhaltsstoffe wie Alkohol, Duftstoffe oder sogar Kortison. Diese können die ohnehin gestresste Haut zusätzlich belasten. Stattdessen empfehlen wir eine mikrobiomfreundliche Pflege, die die Hautflora nicht zerstört, sondern gezielt unterstützt.
Doderm – Natürliche Unterstützung bei Sommerekzem und empfindlicher Pferdehaut
Doderm Repair Gel wurde speziell für sensible Tierhaut entwickelt – ohne reizende Inhaltsstoffe und ohne Kompromisse bei der Wirksamkeit. Die Formulierung basiert auf natürlichen Antikörpern aus Milch, die gezielt schädliche Bakterien bekämpfen, ohne das Gleichgewicht der Hautflora zu stören.
Doderm bietet:
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Unterstützung der natürlichen Hautflora
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Förderung der Regeneration
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Sanfte Anwendung, auch bei gereizter Haut
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Frei von Kortison, Alkohol, Duftstoffen und Antibiotika
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Geeignet für Fohlen, sensible Pferde und allergieanfällige Tiere
Anwendungstipp:
Trage Doderm Repair Gel täglich auf die betroffenen Stellen auf – am besten nach dem Reinigen mit klarem Wasser. Eine kleine Menge reicht bereits aus.
Ganzjährige Pflege zahlt sich aus
Auch außerhalb der Insektensaison lohnt sich eine konsequente Hautpflege. Eine gestärkte Hautbarriere kann helfen, das Risiko eines erneuten Ausbruchs im nächsten Frühjahr deutlich zu reduzieren und die Lebensqualität deines Pferdes langfristig zu verbessern.